Süssgraszopf - Sweetgrass - Räucherwerk

    Süssgraszopf - Sweetgrass - Räucherwerk

    BER-HS-145
    CHF 22.00 
    Bruttopreis

    Länge ca. 50 cm

    Das Süssgras - Sweetgras ist etwa 50 – 90 cm hoch und wächst vorwiegend in den weiten Prärien der USA. Es wird auch Vanillegras genannt und hat bei den Prärie-Indianern hohes Ansehen als Medizin und Räucherstoff. Das süsse Gras wird bei Erkältungen, Fieber und inneren Schmerzen als Tee aufgebrüht. Sweetgras ist auch Bestandteil des indianischen Ritualtabaks.

    Süssgras wird von den Indianern als Räucherung zur Reinigung, Schutz sowie zum Herbeirufen positiver Kräfte verwendet. Dabei wird es, meist zu einem Zopf geflochten, in der Hand gehalten, während das glühende Ende herumgeschwenkt wird. Für Räucherungen im Haus sollte das Gras jedoch kleingeschnitten und auf Kohle oder Schale verwendet werden.

    Das Süssgras wird nach indianischer Vorstellung von guten wie bösen Geistern als angenehm empfunden. Daher sollte vor deren Verwendung mit Weissem Salbei geräuchert werden. Diesen macht und vertreibt die bösen Geister. So werden nur die guten Geister vom Süssgrasduft angelockt. Süssgras verströmt beim Räuchern einen süssen, warmen und leicht an Vanille erinnernden Duft.

     

    Sinn des Räuchern

    Das Verbrennen von Kräutern und Harzen in unterschiedlicher Beschaffenheit und Zusammensetzung ist seit uralten Zeiten ein faszinierendes Erlebnis. Wohlriechende und Edle Substanzen werden beim Verbrennen umgewandelt in Rauch, der die Essenz auf eine feinstoffliche Ebene trägt. Sinn des Räucherns ist, über den Rauch unser irdisches Denken mit der Wahrnehmung von feinstofflichen, unsichtbaren Sphären zu verbinden. Die kräuselnde Rauchsäule lässt uns zur Ruhe kommen und uns neue Kräfte für die Seele schöpfen.

    Die ursprünglichste Art zu Räuchern besteht darin, duftende Teile oder Stoffe von Pflanzen gemischt oder pur in ein Feuer zu geben und verglimmen zu lassen. Das duftende Gold der pflanzlichen Welt kann dabei aus Harzen, Kräutern, Blättern und Hölzern bestehen. Eine besonders faszinierende Stellung nehmen dabei wegen ihres Anteils an ätherischen Ölen, Ihrer leichten Flüchtigkeit sowie ihrer Verbreitung in der Welt die reinen Harze ein. Die traditionellen Harzmischungen werden aus feinsten natürlichen Harzen und Kräutern gemischt.